Trainingsinhalte

 

-         Intensive Gymnastik

 

-         Konditionstraining

 

-         Technikschulung, KIHON:

-         Karatestellungen

-         Angriffstechniken mit Hand und Fuß

-         Block- (Abwehr-) techniken und Konter

-         Kombinationen mehrerer Techniken

 

-         Partner- (Kampf-) training, KUMITE:

-         Anwendung der erlernten Techniken am Partner (ohne Kontakt, s. o.) in verschiedenen Niveaustufen, angefangen von einfachen Partnerübungen, bei denen jede Bewegung festgelegt ist, bis hin zum freien Kampf

 

-         Formen, KATA:

-         Übungskämpfe aus Abwehren und Angriffen in genau festgelegten Bewegungen ohne Gegner. Ursprünglich wurde Karate nur in Kata trainiert (damals eine "Verschlüsselung" der bei Todesstrafe verbotenen Übung der Kampftechniken, die der Geheimhaltung diente), erst später wurden Kumite-Formen entwickelt. Es gibt eine ganze Reihe verschiedener Kata, die meist sehr alt sind, auch heute auf Turnieren gezeigt werden und die als Perfektionsschulung eine der wichtigsten Säulen des Karatetrainings sind.  

In den letzten Jahren widmet man sich verstärkt dem BUNKAI, d. h. der "Entschlüsselung" der Katas, der Anwendung der in den Kata vorkommenden Techniken am Partner, um das alte Wissen und Verstehen der Technik(en)  wieder zugänglich zu machen.  

Gerade dieser Aspekt übt für viele - fortgeschrittene - Karateka einen sehr großen Reiz aus!